Was sie bedeuten, Teil II
Tomte - "Hinter all diesen Fenstern"
Das erste Mal, dass ich etwas von Tomte hörte, war als der Videoclip zu "Schreit den Namen meiner Mutter", der damals recht häufig auf Viva II (ja, das gab es damals noch) lief. Ich hasste diesen Song. Blöder Text, unsympathisch wirkender Sänger fernab jeglicher Sexyness, langweiliger Videoclip.
Jahre später wurde ich von diversen Menschen immer wieder mit dieser Band konfrontiert. Nach wie vor war mir die Band ein Greuel, konnte doch der Sänger fast gar nicht singen.
Irgendwann, aus Neugier, hörte ich mir den Song "Die Bastarde, die Dich jetzt nach Hause bringen" an, weil mir der Text gefiel. Von da an wuchs mein Interesse an diesen komischen Texten, warmen Melodien und kuriosen gitarrenspuren.
2005, alles andere als ein Jahr wie Zuckerschlecken, avancierte das Album "Hinter all diesen Fenstern" (2003) zum Album des Jahres für mich. Kein Album drehte sowohl über dem Laser als auch auf dem Plattenteller (ja, ich besitze sowohl CD als auch Vinyl) soviele Runden. Kein anderes Album vermochte es im letzten Jahr, mich derart zu trösten. In keinem Album fand ich mich im letzten Jahr so oft wieder wie in Hinter all diesen Fenstern...
"Die Bastarde..." ist auch heute noch mein absoluter Tomtelieblingssong, genauso wie "Von Gott verbrüht". Selten in meinem Leben durfte ich wahrere Zeilen hören, selten in meinem Leben fühlte ich mich so aufgehoben, selten haben mir Songs derart Mut gemacht. Ein großartiges Album.
"Und ich weiß, was für ein Wetter über der Stadt lag, in der Nacht, als Du mich in Deine Arme nahmst und wir uns schwören, uns zu behalten..." / "Die Schönheit der Chance, dass wir unser Leben lieben, so spät es auch ist. Das ist nicht die Sonne, die untergeht, sondern die Erde, die sich dreht."
Danke, Tomte.
Das erste Mal, dass ich etwas von Tomte hörte, war als der Videoclip zu "Schreit den Namen meiner Mutter", der damals recht häufig auf Viva II (ja, das gab es damals noch) lief. Ich hasste diesen Song. Blöder Text, unsympathisch wirkender Sänger fernab jeglicher Sexyness, langweiliger Videoclip.
Jahre später wurde ich von diversen Menschen immer wieder mit dieser Band konfrontiert. Nach wie vor war mir die Band ein Greuel, konnte doch der Sänger fast gar nicht singen.
Irgendwann, aus Neugier, hörte ich mir den Song "Die Bastarde, die Dich jetzt nach Hause bringen" an, weil mir der Text gefiel. Von da an wuchs mein Interesse an diesen komischen Texten, warmen Melodien und kuriosen gitarrenspuren.
2005, alles andere als ein Jahr wie Zuckerschlecken, avancierte das Album "Hinter all diesen Fenstern" (2003) zum Album des Jahres für mich. Kein Album drehte sowohl über dem Laser als auch auf dem Plattenteller (ja, ich besitze sowohl CD als auch Vinyl) soviele Runden. Kein anderes Album vermochte es im letzten Jahr, mich derart zu trösten. In keinem Album fand ich mich im letzten Jahr so oft wieder wie in Hinter all diesen Fenstern...
"Die Bastarde..." ist auch heute noch mein absoluter Tomtelieblingssong, genauso wie "Von Gott verbrüht". Selten in meinem Leben durfte ich wahrere Zeilen hören, selten in meinem Leben fühlte ich mich so aufgehoben, selten haben mir Songs derart Mut gemacht. Ein großartiges Album.
"Und ich weiß, was für ein Wetter über der Stadt lag, in der Nacht, als Du mich in Deine Arme nahmst und wir uns schwören, uns zu behalten..." / "Die Schönheit der Chance, dass wir unser Leben lieben, so spät es auch ist. Das ist nicht die Sonne, die untergeht, sondern die Erde, die sich dreht."
Danke, Tomte.
Beko - 7. Feb, 20:48 - in Rubrik: Was sie bedeuten...
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