"Die Rache der Vegangenheit ist die Reue..."
"Aus dem Bett gewunden und dann weiter gekrochen.
Der bestimmende Gedanke:
Was hab ich denn eigentlich verbrochen, dass man mir das antut?
Als Boxer käm das Handtuch."
(Rantanplan - "Sterben")
Einer dieser beschissenen Tage. Einer, der beschissen startet und beschissen enden wird - und sich dazwischen keinesfalls verbessert.
Man steht auf, braucht Zeit zum Realisieren und fragt sich, was zuerst da war: Die schlechte Laune oder das Scheißgefühl im Körper. Spätestens unter der Dusche kommen die Kopfschmerzen. Draußen tobt der Regen und im Brot der Schimmel.
Zwei, drei Enttäuschungen später stolpert man im Internet über Sätze und Informationen, die man nie lesen wollte (wenngleich man es immer wusste).
"Das war's und es endet immer gleich:
Weder komisch noch die Wahrheit und dann,
dann kommen die Momente - Momente grenzenloser Klarheit.
Ach so, das Leben bedeutet Schmerz.
Und das Leben ist ein Scherz
und das Herz ist eine miese Gegend."
(Rantanplan - "Großversuch (in Sachen Leben)")
Man blickt aus dem Fenster und die Tropfen verzerren die ohnehin irreal anmutende Wirklichkeit. Aber die Wirklichkeit ist nunmal, dass da irgendwo draußen (bzw drinnen im Trockenen) zwei Menschen glücklich sind, während ich hier stehe und es nicht bin. Die Wirklichkeit ist, dass ich es ihnen nicht gönne. Die Wirklichkeit ist der graue Beton um ich herum. Die Wirklichkeit sind all die Schmerzen. Mein Körper ist ein Arschloch.
Aber man gibt ja trotzdem sein bestes. Die einzige Möglichkeit, mich vom Suizid abzuhalten, ist wahrscheinlich Musik. Nein, weder Rosenfels noch finn. oder Fliehende Stürme. Man gebe mir ein paar Bläser, fluffige Gitarren und Keyboards. Ich brauch Ska. Sonst sterb ich. Rantanplan, The mighty mighty Bosstones, Reel Big Fish, Busters sollen's sein.
Mitleidsbekundigungen bitte hier rein.
"Was bleibt ist der Witz und Dein Gelächter" - na, wollen wir mal hoffen.
Der bestimmende Gedanke:
Was hab ich denn eigentlich verbrochen, dass man mir das antut?
Als Boxer käm das Handtuch."
(Rantanplan - "Sterben")
Einer dieser beschissenen Tage. Einer, der beschissen startet und beschissen enden wird - und sich dazwischen keinesfalls verbessert.
Man steht auf, braucht Zeit zum Realisieren und fragt sich, was zuerst da war: Die schlechte Laune oder das Scheißgefühl im Körper. Spätestens unter der Dusche kommen die Kopfschmerzen. Draußen tobt der Regen und im Brot der Schimmel.
Zwei, drei Enttäuschungen später stolpert man im Internet über Sätze und Informationen, die man nie lesen wollte (wenngleich man es immer wusste).
"Das war's und es endet immer gleich:
Weder komisch noch die Wahrheit und dann,
dann kommen die Momente - Momente grenzenloser Klarheit.
Ach so, das Leben bedeutet Schmerz.
Und das Leben ist ein Scherz
und das Herz ist eine miese Gegend."
(Rantanplan - "Großversuch (in Sachen Leben)")
Man blickt aus dem Fenster und die Tropfen verzerren die ohnehin irreal anmutende Wirklichkeit. Aber die Wirklichkeit ist nunmal, dass da irgendwo draußen (bzw drinnen im Trockenen) zwei Menschen glücklich sind, während ich hier stehe und es nicht bin. Die Wirklichkeit ist, dass ich es ihnen nicht gönne. Die Wirklichkeit ist der graue Beton um ich herum. Die Wirklichkeit sind all die Schmerzen. Mein Körper ist ein Arschloch.
Aber man gibt ja trotzdem sein bestes. Die einzige Möglichkeit, mich vom Suizid abzuhalten, ist wahrscheinlich Musik. Nein, weder Rosenfels noch finn. oder Fliehende Stürme. Man gebe mir ein paar Bläser, fluffige Gitarren und Keyboards. Ich brauch Ska. Sonst sterb ich. Rantanplan, The mighty mighty Bosstones, Reel Big Fish, Busters sollen's sein.
Mitleidsbekundigungen bitte hier rein.
"Was bleibt ist der Witz und Dein Gelächter" - na, wollen wir mal hoffen.
Beko - 22. Apr, 18:32 - in Rubrik: Life in general
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