An einem Sonntagmorgen im Dezember.
Die Kerze flackerte unruhig auf dem Tisch. Ich saß davor und starrte in die Flamme, während ich mir meine Hände an der heißen Tasse Tee wärmte. Es war morgens, 10:35 Uhr und ich bin aufgrund meines staubsaugenden Nachbarns früher als gewohnt und erwartet aufgewacht. Gerade spielte ich mit dem Gedanken, den Fernseher anzuschalten, als es an der Tür klingelte. Leicht mürrisch stand ich auf, um nachzuschauen, wer denn in aller Herrgottsfrühe an meiner Tür klingelte.
Ich machte auf und wagte es kaum, meinen Augen zu trauen: Vor mir stand ein kleines Kind, dessen Alter ich nicht in der Lage war, abzuschätzen. Es war ein Mädchen, mit roten Haaren, die links und rechts zu Pferdeschwänzen zusammengebunden waren, mit Sommersprossen im Gesicht. Ich musste an Astrid Lindgrend und eines ihrer Bücher denken, als ich sie sah. Sie blickte gen Boden und trat von einem Bein auf das andere. Obwohl wir uns nur kurz anschwiegen, kam es mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Dann plötzlich hob das Kind seinen Kopf und starrte mich an. Die Augen waren gerötet, dicke Tränen liefen über die Wange.
"Ja bitte? Was kann ich für Dich tun?" sprach ich leicht irritiert. Es trat in die Tür und fragte mich, ob es reinkommen dürfe. Ich schaute die Treppe hinunter, um zu schauen, ob die Mutter wohl unten stünde, doch es war niemand zu sehen. "Ähm...ja...okay..." sagte ich, immer noch irritiert. Ich bat es in die Küche.
Ich machte auf und wagte es kaum, meinen Augen zu trauen: Vor mir stand ein kleines Kind, dessen Alter ich nicht in der Lage war, abzuschätzen. Es war ein Mädchen, mit roten Haaren, die links und rechts zu Pferdeschwänzen zusammengebunden waren, mit Sommersprossen im Gesicht. Ich musste an Astrid Lindgrend und eines ihrer Bücher denken, als ich sie sah. Sie blickte gen Boden und trat von einem Bein auf das andere. Obwohl wir uns nur kurz anschwiegen, kam es mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Dann plötzlich hob das Kind seinen Kopf und starrte mich an. Die Augen waren gerötet, dicke Tränen liefen über die Wange.
"Ja bitte? Was kann ich für Dich tun?" sprach ich leicht irritiert. Es trat in die Tür und fragte mich, ob es reinkommen dürfe. Ich schaute die Treppe hinunter, um zu schauen, ob die Mutter wohl unten stünde, doch es war niemand zu sehen. "Ähm...ja...okay..." sagte ich, immer noch irritiert. Ich bat es in die Küche.
Beko - 3. Dez, 18:04 - in Rubrik:
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