Fernweh.
"Ich lieg still im Gras.
Ich schau mir die Fronten aus der Ferne an heut Nacht.
Sicherheit wird zu Langeweile
und Langeweile wird zu Zorn
und für den Heimatlosen
ist Heimweh der Motor für die Flucht nach vorn.
Und Schmerz macht lebendig, Schmerz macht frei
und survival never goes out of style."
(Muff Potter - "Von wegen (aus Gründen)")
Welch ein (Arbeits-)Tag. Während ich im Schatten des Baumes lag, die warmen Sonnenstrahlen genoss und meine Pause wohlverdient ausnutzte, spukten mir die Worte meiner Mentorin durch den Kopf. Neuerkerode? Klingt der Homepage zufolge nett. Und schlagartig wurde mir eines bewusst:
Ich bin schon viel zu lange hier.
Es wird Sommer, ich bin in Kürze mit der Ausbildung fertig. Die Ziele, mit denen ich vor vier Jahren Hannover betrat sind dann zu 50% erfüllt. Die restlichen sind den Bach runtergegangen.
Ich werde übernommen, okay. Doch warum bleiben? Warum nicht dieser Sehnsucht nachgeben, die tief in mir schlummert? Die Sehnsucht, von der jeder, der mich kennt, weiß.
Es zog mich in Gedanken immer wieder fort, egal wo ich war. "Don't know where I'm bound" sang Johnny Cash vor vielen Jahren. Was sollte mich nun also davon abhalten? Im Grunde nichts, lediglich der Löner ist ein Grund, noch etwas zu verweilen. Die Anzahl der Freundschaften, die ich in dieser Stadt schloss, ist limitiert. Meine Leute wohnen sowieso in der gesamten Republik verteilt.
Hamburg, Berlin, Braunschweig, Goslar (Astfeld), Dortmund, Bremen,... - was darf's sein? Ich würde mein Ding überall machen und durchziehen, das weiß jeder, der mich kennt. Ich habe es immer geschafft - weil ich es immer schaffen werde.
Nur nach Köln würde ich nie im Leben ziehen.
Zukunftsperspektiven bitte hier rein.
Ich schau mir die Fronten aus der Ferne an heut Nacht.
Sicherheit wird zu Langeweile
und Langeweile wird zu Zorn
und für den Heimatlosen
ist Heimweh der Motor für die Flucht nach vorn.
Und Schmerz macht lebendig, Schmerz macht frei
und survival never goes out of style."
(Muff Potter - "Von wegen (aus Gründen)")
Welch ein (Arbeits-)Tag. Während ich im Schatten des Baumes lag, die warmen Sonnenstrahlen genoss und meine Pause wohlverdient ausnutzte, spukten mir die Worte meiner Mentorin durch den Kopf. Neuerkerode? Klingt der Homepage zufolge nett. Und schlagartig wurde mir eines bewusst:
Ich bin schon viel zu lange hier.
Es wird Sommer, ich bin in Kürze mit der Ausbildung fertig. Die Ziele, mit denen ich vor vier Jahren Hannover betrat sind dann zu 50% erfüllt. Die restlichen sind den Bach runtergegangen.
Ich werde übernommen, okay. Doch warum bleiben? Warum nicht dieser Sehnsucht nachgeben, die tief in mir schlummert? Die Sehnsucht, von der jeder, der mich kennt, weiß.
Es zog mich in Gedanken immer wieder fort, egal wo ich war. "Don't know where I'm bound" sang Johnny Cash vor vielen Jahren. Was sollte mich nun also davon abhalten? Im Grunde nichts, lediglich der Löner ist ein Grund, noch etwas zu verweilen. Die Anzahl der Freundschaften, die ich in dieser Stadt schloss, ist limitiert. Meine Leute wohnen sowieso in der gesamten Republik verteilt.
Hamburg, Berlin, Braunschweig, Goslar (Astfeld), Dortmund, Bremen,... - was darf's sein? Ich würde mein Ding überall machen und durchziehen, das weiß jeder, der mich kennt. Ich habe es immer geschafft - weil ich es immer schaffen werde.
Nur nach Köln würde ich nie im Leben ziehen.
Zukunftsperspektiven bitte hier rein.
Beko - 25. Apr, 12:47 - in Rubrik: Life in general
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