Die Sehnsucht und die Zerrissenheit in uns.
It's my our job to keep punk rock elite alive.
Einer der unglaublichsten Umstände unserer Zeit und der letzten 35 Jahre bleibt wohl immer noch jener, dass bis zum heutigen Tage eine allgemeingültige und inhaltlich korrekte Definition der Subkultur Punk fehlt. Ich selbst habe mich mehrfach - selbstverständlich erfolglos! - daran versucht...und mich jedes Mal aufs Neue verhoben. Wird eine Definition dieser Art gebraucht, ist sie notwendig? Ist sie ratsam? Macht es Sinn, die Entfesselung par excellence in Worten einzusperren? Ein grundsätzliches "Nein" meinerseits. Dennoch: Verwunderlich ist es in dieser alles definierten und definierbaren Zeit doch ein wenig. Es lässt den Punk per se ein wenig anachronistisch wirken; ein Fossil aus einer längst vergangen Zeit, welches zwar spannend anzuschauen aber nie in seiner Ganzheit zu begreifen ist.
Ich bin im Laufe der letzten 18 Jahre (oh mein Gott! Kann ich nun wirklich schon so alt sein?) über so manche Definition (soll heißen: Versuch einer Definition) gestolpert und entspricht schon fast einer gewissen Ironie, wird man sich gewahr, dass der bisher beste Definitionsversuch von einer Band stammt, die unter die-hard-Punks gerne als Kommerzschweine und/oder Bravopunks bezeichnet wird: Die Ärzte.
"Mach Dein Ding, steh dazu und heul nicht rum, wenn andere lachen."
Die Gretchenfrage: Punk und Religion, Götzenanbetung, Elite und Uniformierung.
Gretchen stellte Faust (aus: "Faust. Eine Tragödie", Goethe, 1808) eine Frage, die für sie von äußerster Wichtigkeit, ihm aber jedoch unübersehbar unangenehm war: "Nun sag, wie hast Du's mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, Du hältst nicht viel davon."
Einer der unglaublichsten Umstände unserer Zeit und der letzten 35 Jahre bleibt wohl immer noch jener, dass bis zum heutigen Tage eine allgemeingültige und inhaltlich korrekte Definition der Subkultur Punk fehlt. Ich selbst habe mich mehrfach - selbstverständlich erfolglos! - daran versucht...und mich jedes Mal aufs Neue verhoben. Wird eine Definition dieser Art gebraucht, ist sie notwendig? Ist sie ratsam? Macht es Sinn, die Entfesselung par excellence in Worten einzusperren? Ein grundsätzliches "Nein" meinerseits. Dennoch: Verwunderlich ist es in dieser alles definierten und definierbaren Zeit doch ein wenig. Es lässt den Punk per se ein wenig anachronistisch wirken; ein Fossil aus einer längst vergangen Zeit, welches zwar spannend anzuschauen aber nie in seiner Ganzheit zu begreifen ist.
Ich bin im Laufe der letzten 18 Jahre (oh mein Gott! Kann ich nun wirklich schon so alt sein?) über so manche Definition (soll heißen: Versuch einer Definition) gestolpert und entspricht schon fast einer gewissen Ironie, wird man sich gewahr, dass der bisher beste Definitionsversuch von einer Band stammt, die unter die-hard-Punks gerne als Kommerzschweine und/oder Bravopunks bezeichnet wird: Die Ärzte.
"Mach Dein Ding, steh dazu und heul nicht rum, wenn andere lachen."
Die Gretchenfrage: Punk und Religion, Götzenanbetung, Elite und Uniformierung.
Gretchen stellte Faust (aus: "Faust. Eine Tragödie", Goethe, 1808) eine Frage, die für sie von äußerster Wichtigkeit, ihm aber jedoch unübersehbar unangenehm war: "Nun sag, wie hast Du's mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, Du hältst nicht viel davon."
Beko - 15. Apr, 18:58 - in Rubrik:
Keine Meinungen! - Bild Dir Deine Meinung! - 549x gelesen