Viel Theater im Wiener Burgtheater
Ich habe also doch noch die Zeit gefunden: An diesem Tag, an dem mir meine Katze eine Schmarre verpasste, die über den gesamten Handrücken geht - an diesem Tag, an dem ich den ganzen Tag nicht das Haus verließ - an diesem Tag, an dem Jesus vor vielen, vielen Jahren starb - an diesem Tag hörte ich mir doch einfach mal diese CD an, die ich mir vor vielen, vielen Wochen zugelegt hatte, aber nicht dazu kam, sie anzuhören: Das MTV Unplugged der Die Toten Hosen.
Um mal schnell - weil ich es so gerne habe - retrospektiv zu werden: Ich erinnere mich daran, dass mein Vater mir damals - 1996 - den Eintritt für ein Hosen-Konzert bezahlen wollte. Ich habe es nie verstanden, wieso. Ich fand die Ärzte doch viel geiler. Mein Vater konnte Die Ärzte nicht leiden. Im Nachhinein - ziemlich genau 10 Jahre später - denke ich mir, dass er wahrscheinlich irgendwo mal was von denen gehört hatte bzw Texte gelesen hatte. Und diese dann - als alter Linker - wohl ganz gut fand. Egal.
Was soll man denn von diesem Album halten? Und wieso ist es überhaupt einen Blogeintrag wert? Das zweite kann ich beantworten: Weil mir langweilig ist am Abend des Karfreitag 2006.
Nun höre ich also dieses Album dieser Band, die sich am Besten spätestens 1999 aufgelöst hätte (ja, ich gestehe: Ich halte die Unsterblich für ein gutes Album). Und ich bin quasi innerlich zerrissen.
Eines vorweg: Ohne Frage ist das Hosen-Unplugged bei weitem nicht so großartig wie das Ärzte-Unplugged.
Es sind so göttliche Songs auf dieser Hosen-Scheibe zu finden. "Opelgang" und "Hier kommt Alex" scheinen in diesen Versionen wie Geniestreiche (losgelöst von dieser CD ist Hier kommt Alex einer der besten 20 Songs des letzten Vierteljahrhunderts). Ja, ich liebe Pianos und Geigen in der Rock- und Popmusik. Und die 15 Sekunden zwischen 1:13 und 1:28 sind bei Opelgang mehr als nur echt klasse. Auch sonst erscheinen manche Songs wirklich spitzenmäßig.
Und dann finden sich wieder andere Songs, die so unsagbar schlecht sind, dass sie nichtmal das Papier des Booklets wert sind, auf dem sie gedruckt sind...in einer Minute möchte ich das Album in den Himmel loben und es jetzt schon als eines der zehn besten 2006 deklarieren, in der nächste Minute will ich es in die Ecke knallen...ich komme auf keinen geraden Nenner...
Um mal schnell - weil ich es so gerne habe - retrospektiv zu werden: Ich erinnere mich daran, dass mein Vater mir damals - 1996 - den Eintritt für ein Hosen-Konzert bezahlen wollte. Ich habe es nie verstanden, wieso. Ich fand die Ärzte doch viel geiler. Mein Vater konnte Die Ärzte nicht leiden. Im Nachhinein - ziemlich genau 10 Jahre später - denke ich mir, dass er wahrscheinlich irgendwo mal was von denen gehört hatte bzw Texte gelesen hatte. Und diese dann - als alter Linker - wohl ganz gut fand. Egal.
Was soll man denn von diesem Album halten? Und wieso ist es überhaupt einen Blogeintrag wert? Das zweite kann ich beantworten: Weil mir langweilig ist am Abend des Karfreitag 2006.
Nun höre ich also dieses Album dieser Band, die sich am Besten spätestens 1999 aufgelöst hätte (ja, ich gestehe: Ich halte die Unsterblich für ein gutes Album). Und ich bin quasi innerlich zerrissen.
Eines vorweg: Ohne Frage ist das Hosen-Unplugged bei weitem nicht so großartig wie das Ärzte-Unplugged.
Es sind so göttliche Songs auf dieser Hosen-Scheibe zu finden. "Opelgang" und "Hier kommt Alex" scheinen in diesen Versionen wie Geniestreiche (losgelöst von dieser CD ist Hier kommt Alex einer der besten 20 Songs des letzten Vierteljahrhunderts). Ja, ich liebe Pianos und Geigen in der Rock- und Popmusik. Und die 15 Sekunden zwischen 1:13 und 1:28 sind bei Opelgang mehr als nur echt klasse. Auch sonst erscheinen manche Songs wirklich spitzenmäßig.
Und dann finden sich wieder andere Songs, die so unsagbar schlecht sind, dass sie nichtmal das Papier des Booklets wert sind, auf dem sie gedruckt sind...in einer Minute möchte ich das Album in den Himmel loben und es jetzt schon als eines der zehn besten 2006 deklarieren, in der nächste Minute will ich es in die Ecke knallen...ich komme auf keinen geraden Nenner...
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