Donnerstag, 10. August 2006

Ihr habt ja keinen Vergleich.

"Doch vielleicht gibt es was zu reden, was uns beide interessiert.
Vielleicht kennen wir ein Lied, das uns zusammen sehr berührt.
Vielleicht ist da was in unser'm Leben schief gegangen,
für das ich mich eventuell erkenntlich zeigen kann..."




"Und ich lehne meinen Kopf an Deine Schulter,
Dein Hemd ist wie gewöhnlich ganz weich.
Wenn ich mich umdrehen würde, säh' ich sie wahrscheinlich lachen,
denn sie haben ja keinen Vergleich."


Annika (der Grund, warum ich lebe).

Jede Motte braucht ihr Licht.
Seien wir realistisch und ein Stück ehrlich zugleich: In unseren Leben kommen und gehen die Frauen.
Die Zeiten, in denen sie uns begleiten, sind von unterschiedlicher Länge: Von einer Nacht (manchmal auch nur wenigen Stunden) bis zu vielen Jahren (ja, sogar ein halbes Leben lang) mag alles drin sein. Von manchen kennen wir am Morgen danach nicht einmal den Namen (und sind verdammt froh drum), andere werden wir unseren Lebtag lang nicht vergessen. Bei manchen Frauennamen werden wir zusammenzucken, sollte sie jemand rufen. Andere wiederum werden uns schwitzen, erschauern oder lächeln lassen, wenn man ihn flüstert.
Lehrerinnen, Mütter, Schaffnerinnen, Freundinnen, Geliebte, One-Night-Stands, sie alle umgeben uns. Man möchte fast meinen, man sei sie schon gewohnt. Dies ist auch nicht sehr schwer, wenn man bedenkt, dass über die Hälfte der Menschen weiblich ist. Sie alle kommen und gehen, man lernt sie kennen und vergisst sie wieder. Sie alle kommen und bleiben, man lernt sie kennen und vergisst sie nie wieder. Man muss sie nicht einmal kennen lernen, um sie nicht zu vergessen. Wie könnte ich all die Poster im Zimmer dieses 14jährigen (ja, ich rede von mir) vergessen, auf denen Victoria Adams prangte? Ja, retrospektiv glaube ich, ich war wirklich verliebt. Wie Millionen andere 14jährige auch.

Und zwischen dem was, ist und dem, was war; zwischen dem, was definitiv geht und dem, was eventuell geht, gibt es immer noch den Silberstreif am Horizont. Etwas, das bleibt.
Annika Tabea. Die Konstante meines Lebens.

Es gibt wenige Menschen, die mir je so sehr fehlten wie Annika, wenn sie nicht bei mir ist (oder eher: Ich nicht bei ihr bin). Es gab kaum eine Menschin, bei der ich es je so genoß, wenn sie in meinen Armen lag, wie bei ihr. Ich würde Hymnen singen, wenn ich singen könnte. Ich würde die ganze Zeit von ihr singen. Ich würde von ihrem Lachen erzählen und verstaubte poetische Vergleiche benutzen, die keiner mehr hören kann. Vom Sonnenaufgang, und dass die Welt lacht, wenn sie lacht.
Sie weiß gar nicht, was sie mir bedeutet.

Am Telefon weinend niedersinken, wenn man ihre Stimme hört. Dieses Stechen im Herz, hervorgerufen durch die Meilen zwischen uns. Dieses schnelle Pochen in meiner Brust, als sie mir sagte, ich sei zu ihrer Einschulung eingeladen. Dieser Schmerz, als ich ihr sagen musste, dass ich nicht kommen kann. Dieser Schmerz.
Dieses Schluchzen auf meiner Seite des Hörers, als sie mir sagte, dass ich ihr fehle.

Eine Liebeserklärung. An meine kleine Schwester.

"Weißt Du, was Du mir bedeutest?
Auf einem Platz in meinem Herz
steht Dein Name an der Wand
und ich will, dass Du es erfährst."

(Tomte, "Ich sang die ganze Zeit von Dir")


Schonmal drüber nachgedacht?

Mit 9/10/11/12/13/... standen wir mit dem Tennisschläger (oder mit der Luftgitarre) vorm Spiegel und posten wie die Großen, wie Farin Urlaub, Van Halen oder Lemmy.
Aber geiler is' schon, man hat 'ne richtige Gitarre.


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