Donnerstag, 29. Juni 2006

Subkulturen, Phantasie und Klassenkampf.

"Unbemerkt vergessen und das rennt ihm hinterher.
Er weiß nicht, wie er's machen soll.
Ihm fallen nicht gute Dinge ein,
wie Subkulturen oder Phantasie,
ein Winterschlaf oder 'nen selbstbemaltes Hemd."
(Dackelblut, "Der Mund ist voll")


Dienstag, 27. Juni 2006

Hurricane over Scheessel I ("Who will help me bake this bread?")

Ich erinnere mich noch an den Trubel, der sich am Donnerstag beim Packen ergab. Weil ich - wie so oft - alles in letzter Minute machen muss. Schnell noch eine Überweisung getätigt, noch Geld abgehoben, irgendwas vergessen - also zurück! - zur S-Bahn gerannt. Zum Glück sind manche Menschen meine notorischen Verspätungen gewohnt.
Abends dann bei Steffi noch ein bisschen gechillt, ein weiteres Mal den TimeTable gecheckt:
- "Mein Arbeitskollege hat mir Sigúr Ros empfohlen, die soll ich mir unbedingt anschauen."
"Ich kenne ein paar (zwei, Anm. d. Verf.) Songs von denen."
- "Und?"
"Find ich kacke!"
Ja, da war ich wohl mal wieder etwas zu ehrlich.
Der Abend zog ein paar interessante Gespräche mit sich, leider Gottes habe ich den Inhalt jener Gespräche vergessen. Ich wollte es mir noch notieren, aber auch das hatte ich vergessen. Memento. Aber ich erinnere mich an müßige Gespräche über The Doors und The Who:
"Was ist das?"
- "Was?"
"Das, was da läuft."
- "The Who."
"Achso. Hm. Hippie!"

Ein Glück, dass es Menschen gibt, die mir das nicht übelnehmen.
Den Rest des Abends gab's noch tiefsinnige Unterhaltungen über Pizzabeläge (bei Fertigpizzen) und damit verbundene Weltverschörungen, Peanuts auf DVD und so weiter. Früh ging's ins Bett (zwei Uhr morgens), denn am nächsten Tag stand ja das Hurricane Festival an!

Um 10 Uhr morgens ging's los. Björn, der Bruder von Steffis bester Freundin (Lena) holte uns ab und wir fuhren gen Norden. Nach Bremen, um genauer zu sein, um Lena abzuholen. Während der Fahrt liefen NoFX und anderer Punkstuff. Eine nette Einstimmung. In Bremen angekommen fiel mir Lena erstmal um den Hals. Und da sag mir nochmal jemand, die Norddeutschen seien kühl und distanziert. Noch bei Lena erreichte mich die SMS von meinem alten Haudegen-Kumpel Butzzze, dass sie noch Platz für zwei Zelte haben - Schicksal, lass Dich umarmen. Er ist ja mit seiner Crew bereits am Donenrstag angereist.
Nachdem die Sachen und Menschen verstaut waren, konnte es weiter gehen. Und zwar ca. 100m weit - dann fielen nämlich die Bötchen vom Dach, die Steffi beim Packen auf selbigem deponiert hatte. Also zurück, Brötchentüte von der Straße sammeln. Und vorsorglich auch noch die Decke vom Autodach nehmen.
Wir kamen gut durch und an und machten uns auf die Suche nacht Butzzze und seine Leute, die wir auch verhältnismäßig schnell fanden. Nicht ganz so schnell ging das Aufbauen des Zeltes vonstatten. Dreimal aufgebaut, dreimal wieder abgebaut. War schon etwas unangenehm, wie die Biertrinkerfront sich über unser Ungeschick amüsierte. Dabei hatte ich schon tausende von Zelten aufgebaut, aber diese Konstruktion war nun wirklich einzigartig. Letztendlich nahm sich dann noch Flint unserer an - was dann irgendwann auch zum Erfolg führte.

Dann ging's auch recht bald zum Festivalgelände, Lena wollte sich Gogol Bordello anschauen, die ihren Musikstil selbst als "Gypsi Punk" bezeichneten. Ich fand's doof, ging von daher in die Zeltbühne und sah mir The Weepies an. Und Teufel eins: Ich fand sie klasse. Drei Gitarren, ein Bass, vier singende Personen, kein Schlagzeug - das lässt mein Kitsch-Herz höher schlagen. Nach den Weepies gab's noch kurze Pause und dann Elbow - ich stand ja vor der großen Frage: Elbow oder The Feeling? Ich glaube, es war die richtige Entscheidung. Danach stolperte ich rüber zu Seeed, die ihren Job wohl ganz gut machten... Zwischendurch stand auch noch ein Meeting mit der gar bezaubernden Anne an, leider nur kurz. Danach lagen die Arctic Monkeys an. Die Band fand ich live schon 'ne ganze Ecke besser als auf Platte. Aber das Publikum... ich war genervt von diesen Hype-Indie-Kids (die diese ganze MaximoparkHivesStrokesMandodiaoHardfi-Schiene zelebrieren). Bei jedem Song, der angestimmt wird, wird gejubelt als sei es der persönliche Alltime-Favorit. Und pünktlich zu den Strokes wird noch einmal der Scheitel geglättet und die Krawatte umgelegt... - aber wie gesagt, die Monkeys selbst waren schon ganz geil.
Danach kam's zu meinem persönlichen Hauptact des Festivals: TOMTE (angesagt vom toughen Olli Schulz)! Ich hatte mich zuvor nach vorne gekämpft um diese großartige Band absolut genießen zu können. Ein herrlicher Auftritt einer herrlichen Band. "Die Schönheit der Chance" singend ging es dann zurück zu dem Zelt. Nacheinander kamen dann auch Björn und Lena angekleckert und kurz darauf kam 'ne SMS von Steffi: Ich solle sie abholen, sie würde das Zelt nicht finden.
Ein großartiger Start in's Festivalwochenende.

Übrigens war es derart trocken und staubig, dass alles, was man sich beim Naseputzen aus selbiger zauberte, pechschwarz war. Ich wollte ein Foto machen, hab's aber vergessen...


Montag, 26. Juni 2006

Neues aus dem Supermarkt.

Ich habe mir vorhin eine Dose Punk gekauft. Nicht ganz günstig, in der Tat, dennoch fein verziert mit allerlei Nieten und Totenköpfen und A's in Kreisen. Frisch entstaubt, so stand sie da, mit all ihren Gütesiegeln: "Testsieger in der »Bravo«", "Stiftung Pogotest", "Von führenden Plattenbossen empfohlen", "Besonders mild im Geschmack", "Nur echt ohne Zähne", "Bekannt aus Radio und TV", "Neu! Jetzt mit noch mehr gespielter Depression". Sie lag gut in der Hand und war bequem in der Handhabung, ließ sich einfach öffnen.
Schon beim Öffnen kamen mir handzahme Sing-a-longs entgegen, die mich gleich mitwippen ließen. Beim zehnten Aufkochen entfaltete auch die versprochene gespielte Pre-Midlife-Crisis ihre volle Wirkung und trieb mir die Tränen in die Augen.
Der Geschmack schien mir etwas fad, wenngleich doch so seltsam vertraut. Wie etwas, was man schon tausendmal gegessen hat. Oder wie etwas, was andere schon tausendmal gegessen haben.
Als ich dann die Dose in den Müll der Geschichte werfen wollte (man trennt schließlich brav seinen Müll), entdeckte ich noch etwas: Unten, am Boden der Dose, hing noch etwas Wut drin. Ich habe verzweifelt versucht, sie mit einem Messer herauszuholen, jedoch blieb ich erfolglos. Resigniert warf ich die Dose weg. Als ich wieder hineinging, hörte ich ein Geräusch aus dem Gebüsch gegenüber. In der Wohnung angekommen, sah ich durch das Fenster Schockierendes: Ein Untergebener führender Plattenbosse schlich sich an den Mülleimer der Geschichte, stahl die leere Dose und verschwand laut lachend um die Ecke. Um sie neu zu befüllen. So etwas nennt sich wohl kulturelles Recycling.

Tut keinem weh. Will halt nur spielen. Tut keinem weh. Aber auch keinem leid.


"We're talented and bright..."

"...we're lonely and uptight."

Jawoll. Ich bin zurück vom Hurricane. Ich darf mich nun offiziell als Hurricane 2006 Survivor bezeichnen.
Mehr gibt es in Kürze. Viel zu erzählen, quasi. Es wird sich sicher auch lohnen, ab und an einen Blick in den Blog von Butzzze zu werfen.

Diese Woche zolle ich in meinem Blog der schönsten, geilsten, sexiesten Gitarre ever Tribut: Der Gibson Les Paul. *lechz*


Freitag, 23. Juni 2006

So, die Pferde sind gesattelt.



Wenn ihr das lest, befinde ich mich mit zwei mir unbekannten und einer mir sehr gut bekannten Person auf dem Weg nach Scheeßel, zum Hurricane Festival.
Jerockt wird, soviel steht fest. Tomte (TOMTE!), Muse, Death Cab for Cutie, The Feeling, Apocalyptica, dEUS, Mad Caddies, Wir sind Helden, The Kooks, Skin (SKIN!), Manu Chao, Hard-Fi, Elbow... - yeah!
Ein paar weitere gute Menschen fahren hin, ich werde es genießen.
Leute, ein schönes Wochenende. Wir sind raus - und wir sind stolz darauf.


Donnerstag, 22. Juni 2006

I must leave this ghosttown...

Die Sachen für morgen sind noch nicht einmal annähernd gepackt, einkaufen muss ich auch noch. Ich habe bis eben geschlafen und sowieso fehlt die Überzeugung, etwas zu machen. Rockmusik aus den Boxen sollte mich eigentlich eher zum Springen als zum Schlafen bewegen.
Alles Mist, so alleine zu Hause. Ich schaue aufs Handy und warte darauf, dass jemand auf mich wartet. Ich vermisse es, vermisst zu werden. Ich schaue aufs Handy und warte. Gebt mir ein paar Minuten, dann wird es piepen oder läuten oder so. Bestimmt.

"Write your name with fingers in the sand
and it's blown away by sandstorms and

I'm gonna leave this ghosttown.
I'm leaving, leaving, leaving this ghosttown.
I'm gonna leave it on its own.
Lost souls on dead ground."

(Fury in the Slaughterhouse, "Ghosttown")


Mittwoch, 21. Juni 2006

"Here I am (rock you like a hurricane)!"

Was ist das? Beko startet einen Blogeintrag mit einem Textzitat der unsäglichen Hannoveraner Band Scorpions? Tja, wahr ist was wahr ist und passend, was passt.
Übermorgen startet's Hurricane Festival, und man kann sagen, dass ich mich in letzter Minute entschloss, doch noch mitzufahren. Und dennoch bin ich von all der Planerei genervt. Genervt davon, dass sie Nudeln mit Tomatensoße und Marmorkuchen und Tee mitnehmen wollen. Gott, ich habe nichts gegen Tee, aber wieso müssen Ostfriesen selbst auf Festivals Tee trinken? Und Mineralwasser. Viel zu viel Mineralwasser wurde eingeplant. Ich mag doch gar kein Mineralwasser.
Zudem wollen sie Sonntag Abend wieder fahren. Ich muss mir etwas einfallen lassen, denn wenn ich am Sonntag nicht Muse sehen kann, werde ich mich wohl oder übel suizidieren müssen...
Ja, ganz richtig. Irgendwie bin ich zur Zeit genervt. Oder einfach akuter Schlafmangel, wo ich nicht alleine dran Schuld bin. Oder das Wetter. Oder der Staat (im Zweifel immer der Staat). Oder, oder, oder. Oder?

So. Hier kommt der Moment der stillen Selbsteinsicht (um mal die tollen Maritime zu zitieren): I can't live my life like a pop song anymore... Ich spüre schon die Verschleißerscheinungen, die Gebrechen und all die kleinen Zipperlein.
Ich schreibe zuviel Mist. Vielleicht brauch ich nur mehr Schlaf und mehr Ruhe. Oder mehr Drogen.
Denn ich bin - wie Julian richtig feststellte - hardcoresensibel. Und das ist kein Zuckerschlecken.


Montag, 19. Juni 2006

Was sie bedeuten, Teil IV

Bad Religion - "Suffer"

SufferBad Religion kennt jeder, der sich in den 90ern mit amerikanischen Punkrock auseinandergesetzt hat. Idealismus der Ausverkauf? Eine Diskussion, der ich gleichermaßen überdrüssig bin wie der alten Onkelz-Diskussion.
Fakt ist: Punk hat mich sozialisiert. Ebenso Fakt ist: Dieses Album stellt einen der Eckpunkte meiner musikalischen Biografie dar. Mit seinen 15 Songs auf 26:14 Spielzeit ist es für mich eins der wichtigsten Alben gewesen. Als ich es das erste Mal hörte, war ich perplex ob der Geschwindigkeit der Songs. Alles sehr ungewohnt. Nach dem dritten Hören beschloss ich, diese CD für einen halben Monat nicht mehr aus dem CD-Player herauszunehmen. Meines Erachtens eine der fünf besten Punk-CDs aller Zeiten. Und das Cover ist - ebenso meines Erachtens - eines der drei besten Cover aller Zeiten, die je einen Tonträger zierten. Es lässt unglaublich viel Interpretationsspielraum. Wenn man mich nach dem perfektesten Punk-Song (nicht der beste, lediglich der perfekteste) aller Zeiten fragt, nenne ich gerne den Titelsong (eben "Suffer"). Ich verbrachte damals Stunden - ach was: Tage! - meines Lebens damit, durch mein kleines Zimmer zu springen und mit schmerzverzerrtem Gesicht und den Taschen voller Lebenswut lauthals "The masses of humanity will always...ALWAYS HAVE TO SUFFEEEEEEEEEEEEEER... - ALWAYS HAVE TO SUFFER!" zu brüllen. Damals, lange bevor Emo ein beschissener Trend war und man bei dem Wort lediglich an australische Laufvögel dachte. Meine Eltern fanden's scheiße. Ich fand's wichtig. Genau wie diese Platte.

Danke, Bad Religion.


Was ich jetzt mache? Ich schmeiße die "Suffer" in den CD-PLayer, starte Track #09 und werde durch meine kleine Wohnung springen - und mit schmerzverzerrtem Gesicht und den Taschen voller Lebenswut lauthals "The masses of humanity will always...ALWAYS HAVE TO SUFFEEEEEEEEEEEEEER... - ALWAYS HAVE TO SUFFER!" brüllen. Denn das kann ich immer noch.


Freitag, 16. Juni 2006

Bild des Tages II (Methodik/Didaktik Abschlussklausur)


Ok, es musste ja so kommen. Die ersten zehn Minuten spielte ich mit dem Gedanken, ein leeres Blatt abzugeben, aber ich riss mich zusammen. Die letzte Nacht war einfach zu kurz und kräftezehrend. Einmal während der Abschlussprüfung kurz eingenickt. Gelernt? Pustekuchen. Im Endeffekt doch noch 13 Seiten geschrieben, letzten Endes dann aber die Frage mit den meisten Punkten nicht beantwortet. Dafür ein Mädchen mit 'nem Dackel an der Leine auf's Papier gezeichnet, damit ich wenigstens etwas zu Frage #02 abgeben konnte.

Wer jetzt sagt: "Selbst Schuld!", der hat Recht. Aber was soll's? Ändern kann ich's nicht mehr, durchfallen kann ich sowieso nicht bei den Vorzensuren, die ich habe.
Aber: Es bedeutet Mündliche Prüfung.


Ein Lächeln für jeden Tag Deines Lebens.

Wow!
Was'n Tag bisher. Viel zu wenig Schlaf (ca 4,5 Stunden. Teufel noch eins) und einige Begegnungen der dritten Art: In der Straßenbahn saß Frank Zappa. Ungelogen. Der Beweis (abgesehen von seinem Äußeren): Er hatte ein "I met Elvis" Shirt an. Und da ja beide - Frank Zappa und Elvis - bekanntlich angeblicherweise tot sind, ergibt das auch durchaus Sinn.
Viel interessanter für mich als alter Punkrocker war jedoch, dass Fat Mike im Taxi saß. Nein, nicht hinten, sondern am Steuer. Früher (bis gestern) spielte er Bass und sang bei NoFX, heute fährt er Taxi in Hannover.


Zitate des gestrigen und heutigen Tages:
"Ich habe Dir eine Zahnbürste gekauft. Du findest sie gleich neben meiner."

"Du suchst Dein T-Shirt? Ich habe es vorhin mitgewaschen."

"Möchtest Du etwas frühstücken?"
"Hm...nö."
"Ich habe Dir Chocos gekauft."
"Oh! Ok!"


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In der Tat: Ohne Worte.
"Ich glaube an den friedlichen Protest und keine Tiere...
Lone - 24. Feb, 19:11
God damn it.
Der Kerl heißt ja "McClane" und nicht "McLane". :(
Lone - 21. Feb, 17:45
Heiliger Shice!
Lone - 21. Feb, 15:13
öööööhm?
Wie war das gedacht mit einem Beitrag wöchentlich?...
Lone - 25. Dez, 15:58


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