Life in general

Sonntag, 11. Juni 2006

Bitte Daumen gedrückt halten.

Morgen beginnen die schriftlichen Abschlussprüfungen, der Countdown läuft. Es geht los mit Padagogik/Psychologie (morgen), gefolgt von Deutsch (14.06.) [lässig, die 1 ist mir sicher... ], Methodik/Didaktik (16.06.) und Pflege (19.06.)...
Am 30.06. steht dann die Praktische Abschlussprüfung ins Haus.

Ich bitte um kollektives Daumendrücken.
Genau deshalb nun auch diese Woche: Der Jesus-Christus-Tribut-Blog...


Samstag, 10. Juni 2006

"I like it here. Can I stay?"

Den Abend nicht mehr weggewesen, dafür den Abend und die Nacht bis um vier Uhr morgens auf 80cm x 200cm wachliegend verbracht. Bei Alanis Morissette irgendwann eingeschlafen, aufgewacht, die Katzen rausgeschmissen, weitergeschlafen. Gefrühstückt, Zeichentrickfilme geschaut. Ein ganz normales Leben halt.
Und das ganze nicht alleine.


Donnerstag, 8. Juni 2006

Auf dem Teppichboden sitzend vom Leben einen ausgegeben bekommen.

"Komm wach auf, ich zähl bis zehn.
Das Leben will einen ausgeb'n
und das will ich seh'n.
Lass uns endlich rausgehn,
das Radio aufdreh'n.
Das wird unser Tag,
wenn wir endlich aufsteh'n"

(Seeed, "Aufstehn")

Ja. Ich mag The Butterfly Effect und High Fidelity immer noch. Und ich mag es immer noch, über Musik zu diskutieren (wenn man sonst schon nichts kann). Und ich liebe immer noch solche Abende.
Das Leben will einen ausgeben? Ich hol schonmal die großen Gläser. Ein Abend, der anders verlief als geplant. "Anders als gedacht, mein Schatz", wie Kettcar einst sangen. Ein toller Abend. Nur leider bin ich etwas verwirrt. Positiv verwirrt.

"Es ist schon seltsam und ich komm' sogar ins Schwitzen,
wie wir beide nebeneinander auf dem Teppichboden sitzen."

(Tocotronic, "Wie wir beide nebeneinander auf dem Teppichboden sitzen")


Dienstag, 6. Juni 2006

Reiß die Trauer aus den Büchern!

"Die Zeit ist reif für Tränen, Schweiß und Blut,
für ein ehrliches Stück grundsolides Leben.
Die Zeit ist reif für massenweise Mut,
für die allerletzte Ruhe vor dem Beben."

(Jupiter Jones, "Auf das Leben")

Die Sonne scheint. Naja, mehr oder minder. Nicht so, wie sie um diese Jahreszeit sollte, aber besser als gar nicht.
Das Leben bringt eine Menge Erkenntnisse mit sich:
  • Das Herz ist eine miese Gegend.
  • Fanta schmeckt eiskalt immer noch am Besten.
  • Die beste Indiecola gibt es in der Glocksee.
  • Scherben bringen Glück (Krätze für den, der dreimal lügt).
  • Mit Schlagzeug und Bass macht das Musikhören Spaß.
  • Das Glück liegt auf dem Rücken der PfErde.
Was passiert nun, wenn man all diese Lebenserkenntnisse in einen großen, großen Topf wirft und eine Messerspitze Optimismus, einen Schuss Selbstironie und 500g Gelächter hinzugibt? Das ganze auf kleine Flamme köcheln, umrühren und servieren. Alles Gute.

"Und life goes on. Und irgendwie mach ich das schon!
Schlimmer wird's von ganz allein.
Und trotzdem bleibt es immer gleich,
ich schlage auf und stell mir vor:
Was wäre wenn's noch schlimmer wird?
Den immer gleichen Satz im Ohr:
Das Atmen sich wohl trotzdem lohnt,
das Schicksal niemals wen verschont.
Die Straße ist nicht immer eben
und grad' deswegen: Auf das Leben!"

(Jupiter Jones, "Auf das Leben")

Ab heute fang ich an zu leben. Wieder. Reiß die Trauer aus den Büchern. Und wie zum Beweis kommt hier jetzt ein Sonnenbrillensmiley:

Die Worte, Tage und Leben waren hart, doch: "Was bleibt, ist der Witz und mein Gelächter."


Montag, 5. Juni 2006

Wieder im Lande.

Ich bin wieder da.
Eine neue Woche, hinter mir lagen ein paar mehr oder minder erholsame Tage bei Hamburg und mein Blog ist jetzt eine Woche lang der Jesus-Christus-Tribut-Blog.
Nach einer beschissenen letzten Woche, irgendwo zwischen alltäglichem Wahnsinn und Suizid aus Überzeugung, bin ich nun wieder bereit, in die Tasten zu hauen.

Ach ja: Und neue Platten wurden in Hamburg gekauft (man schaue auf die linke Seite)...
Die neue Thursday ("A city by the light divided") ist der Hammer...



Nachtrag, 18:16 Uhr: Aus unabdingbaren Gründen gibt es heute den Mr. Potatohead Tribut Blog, Jesus Christus muss nun doch noch eine Woche lang warten. Es tut mir Leid...


Freitag, 2. Juni 2006

So long, Cowboy...

So Leute, ich wünsche Euch dann mal alles Gute.
Ich bin erstmal ein paar Tage raus, die Hamburger Luft wartet auf mich. Familientreffen ist angesagt, und ich wäre nicht hingegangen, hätte mich meine Cousine nicht so nett gebeten. Aber ich versteh's, alleine hält man's als Punkerin zwischen den Schnappi, das Krokodil-hörenden Kids auch nicht aus.
Immerhin kann ich dann mal wieder etwas Kohle für Platten auf den Kopf hauen. Das Portemonaie ist voll, ich bin guten Mutes - und etwas Ablenkung tut gut. Wir sehen uns nächste Woche.

♥lichst,
Euer blogkackeverzapfender Beko

P.S.: Bei Langeweile: Die Psychopartner | Denkfabrik!


Freitag, 26. Mai 2006

"Willkommen auf allen vieren..."

"Ein Glauben an alles, ein Schuss in die Luft
und einer, der schreit: »Immer gewusst!«
Und was man verdient ist nicht, was man bekommt.
Willkommen an der Front."

(Hansen Band, "18. Stock")

Das dritte Mal in meinem Leben und das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich ein Konzert vor dem Ende verlasse. Ich müsste mich wohl bei Anne entschuldigen, es war sicher nicht die netteste Art, wie ich ihr im Chéz Heinz begegnete.
Manche Tage lassen sich schwer ertragen. Manche noch schwerer. Es zerreißt mich mehr und mehr und die Musik machte es nicht besser. Irgendwie ist die Welt in den letzten Monaten soviel kälter geworden. Ich ertrage es nicht, es bringt mich um. Und keine Fluchtmöglichkeiten vor dem, was im Kopf ist. Angriffslust und die Sehnsucht nach Betäubung.
Anne, dies ist eine offizielle Entschuldigung.

Fazit #01: At the top of the stairs is darkness.
Fazit #02: Alles dreht sich im Kreis. Es nimmt kein Ende.
Fazit #03: Zur Zeit lebensunfähig.

"Und solltest Du mich suchen und nicht wissen, wo ich bin:
Du findest mich ab jetzt immer drin!"

(Hansen Band, "18. Stock")

Frage des Tages: Wieso erzähle ich überhaupt noch was, wenn man mir eh nicht zuhört bzw es 'nen Tag später wieder vergisst?


Dienstag, 23. Mai 2006

Fuck.

Manche Dinge lassen sich nur schwer ertragen. Eines dieser Dinge nennt sich Leben.


Freitag, 12. Mai 2006

Tränen.

Ich erinnere mich daran, dass ich meinen Großvater nur einmal in meinem Leben weinen sah. Es war, als er meinen Onkel - seinen Sohn - nach vielen Jahren wiedersah. Er hatte einen Sohn wiedergefunden.
Ich erinnere mich daran, dass ich meinen Vater nur einmal in meinem Leben weinen sah. Es war, als ich damals - vor vielen Jahren - auszog. Er hatte einen Sohn verloren.
Ich erinnere mich daran, dass ich mich millionenfach weinen sah. Es scheint mir, als hätte keiner auf der Welt je soviel geweint wie ich.

Mein Großvater und meine Vater - beide waren bzw. sind so harte Hunde. Warum zur Hölle muss ich aus der Reihe tanzen? Warum kann ich kein harter Hund sein?


Samstag, 6. Mai 2006

Anti-Zombie

Wow! Was für 'ne Nacht, was für ein Traum.
Unser kleines, verdammtes Heimatdorf war befallen von Zombies. Aber meine Schwester, eine dritte (männliche) Person (hat irgendwie andauernd gewechselt, von Butzzze über meinen Bruder zu kenn-ich-nicht) und ich haben einen unterirdischen Militärbunker mit unseren Böllern geknackt, uns mit Waffen ausgerüstet und der Brut die Köpfe weggeblasen.
Im Ernst: Es war ureklig, blutiger als die trashigsten B-Movies und mit mehr Überraschungseffekten als so mancher Horrorschocker versehen. Ich überstand diese Höllenfahrt durch unser Dorf, meine Schwester auch. Nur den dritten hat's zerlegt, aber dafür hab ich diesem menschenfressenden Nachtschrat dann den Schrot durch den Schädel gejagt.
Im Endeffekt verlor ich ein Bein und ein Auge, aber das war okay. War ja für 'ne gute Sache.

Die schönste Szene: Butzzze, meine Schwester und ich gingen durch die leergefegten Straßen, vorbei an verwesenden Leichen, abbruchreifen Häusern und Bäumen ohne Blättern. Die Schritte hallten auf der Straße, wir schulterten unsere Knarren, rauchten dicke Zigarren und sangen lauthals "When I come around" von Green Day.
Das ist der Stoff, aus dem Filme sind...

Letztendlich bin ich dann irgendwann nach getaner Sache aufgewacht. NIcht schweißgebadet, nein - eher relaxt und wahrscheinlich mit 'nem Lächeln auf den Lippen.

Dr. Freud, können sie das bitte mal analysieren?!?


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Lone - 24. Feb, 19:11
God damn it.
Der Kerl heißt ja "McClane" und nicht "McLane". :(
Lone - 21. Feb, 17:45
Heiliger Shice!
Lone - 21. Feb, 15:13
öööööhm?
Wie war das gedacht mit einem Beitrag wöchentlich?...
Lone - 25. Dez, 15:58


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