Montag, 10. September 2012

Angebloggt: Bitte gehen Sie weiter, retten Sie mich nicht! [http://kinglubeiii.twoday.net/]

Der Blog von King Lube III mag nicht jedermanns Geschmack sein, meiner ist er im Großen und Ganzen auch nicht. Aber dennoch: Seine Kategorie "Liebesbriefe" ist einfach nur fantastisch. :D
King Lube III


Sonntag, 9. September 2012

...

Text


Freitag, 31. August 2012

Angebloggt: Interessengemeinschaft Baden Melkergasse/Schwartzstraße [igmelkergasse.twoday.net]

Ein schlechter, wenn nicht sogar egozentrischer Blogger, der nicht zeitweilen andere Blogs liest - um sich zu unterhalten, zu lernen oder um Ideen zu klauen.
Ich hatte einen Haufen Favoriten hier auf twoday, kaum einer derer bloggt noch heute. Aber nichtsdestotrotz: Ich habe einen neuen Lieblingsblog, nämlich die
Interessengemeinschaft Baden Melkergasse/Schwartzstraße.

Nichts läge mir ferner, als zu meinem Comeback als Blogger negativ über andere Gestalten meines Schlages zu berichten, aber nichtsdestotrotz: Dieses Machwerk des Web 2.0 unterhält mich.


Donnerstag, 30. August 2012

Der Zauber existiert!

Oder: Warum man sich ein Buch kauft, welches man bereits besitzt.

Zauber

Neben meinem Bett liegt ein Buch, welches dort seit Jahren seinen angestammten Platz hat. Ich habe es bereits durchgelesen (oder wie manche zu sagen pflegen: ausgelesen), nicht nur ein- oder zweimal, nein, mindestens ein halbes dutzend Male jagten meine Augen die Buchstaben von Einleitung bis Epilog. Unzählige Male krampften sich meine Finger in die Seiten, unendlich oft hoffte und bangte ich mit meinen Jungs (und dem einen Mädchen) aus Derry. Das Buch sieht mittlerweile nicht mehr ganz so schön aus wie damals, 2002, als ich es zum ersten Mal in den Händen hielt, das gebe ich zu. Aber dennoch: Ich liebe es. Ja, genau, ich rede von "Es" vom fabelhaften Stephen King.

Jüngst erreichte mich eine Nachricht, die mein altes, rostiges Herz ein paar Beats per minute schneller und anderthalb Oktaven höher schlagen ließ: Dieser geheiligte Schmöker (in der sich in meinem Besitz befindlichen Ausgabe 1214 Seiten mit kleiner - seeehr kleiner! - Schrift) ist nun schlussendlich - 26 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung - in einer vollständigen, ungekürzten und überarbeiteten Übersetzung erschienen. Gespräche, die ich kurz darauf führte, endeten häufig mit einem von Unverständnis zeugenden Kopfschütteln. Die Menschen um mich herum scheinen nicht zu verstehen, warum ich mir unbedingt ein Buch kaufen muss, welches ich
a. schon besitze und
b. fast auswendig kenne, wenngleich es doch
c. keinen Unterschied in der grundsätzlichen Story gibt.

Amüsanterweise hat niemand der oben erwähnten Gesprächspartner dieses Buch je gelesen. Das mag ihre Reaktion vielleicht sogar ansatzweise erklären. Klassische Reaktionen reichten von "Ne Du, ich fand den Film schon mies!" bis hin zu "Ich stehe ja nicht so sehr auf Horrorliteratur."

Doch ist es wirklich "Horroliteratur", was auch immer das sein mag? Geht es um Monster, Spinnen, Clowns? Ja, natürlich, auch. Aber geht es nicht vielmehr um die wirklich großen Themen? Geht es nicht primär um immerwährende Freundschaft? Um den ewigen Kampf selbst noch im Erwachsenenalter? Darum, über seinen eigenen Schatten zu springen? Handelt das Buch letzten Endes nicht davon, dass selbst der größter Verlierer großes (wenn nicht sogar größtes) erreichen kann? Geht es nicht um Zusammenhalt, Tränen und das große Gefühl?
Und dennoch liegen die großartigsten Worte, die das Werk zu vermitteln hat nicht zwischen den Zeilen, nicht am Ende, im fulminanten Finale, sondern am Anfang, in der Widmung:

"Kinder, Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen,
und die Wahrheit dieses Buches ist schlicht und einfach: Der Zauber existiert."


Also kann ich es kaum erwarten, bis ich mein jetziges Buch zu Ende gelesen habe ("Needful Things: In einer kleinen Stadt" von...na, von wem wohl?) um gespannt ein weiteres Mal dem Zauber zu erliegen, dem Unheil ein weiteres Mal entgegenzutreten. Ein weiteres Mal den Teufel schlagen. Und dieses Mal mit noch mehr Worten, mit noch mehr Sätzen, mit noch mehr Seiten. Und vielleicht auch mit noch mehr Wahrheit und noch mehr Zauber.

Post scriptum: Und darüber hinaus sehen die Neuauflagen dieses und der anderen Werke jetzt dank einheitlicher Gestaltung unglaublich sexy im Bücherregal aus.


Es ist bald wieder gewohnt bewohnt.

Ach herjeh - so früh schon Besuch? Habe ich etwa die Tür nicht richtig verschlossen? Das gibt sicher Ärger vom werten Herrn. Nein, ich bin hier nicht die neue Besitzerin, sondern lediglich die Reinigungskraft - oh, ich bitte um Verzeihung: Die Raumpflegerin, wie man ja heute so sagt.
Schauense sich mal das ganze Kuddelmuddel hier an: Die ganzen schönen Blümchentapeten, alle abgerissen. Dafür ist jetzt hier so ein komisches Braun an den Wänden. Wennse mich fragen, schön ist das ja nicht, dieses Braun. Oder wie heißt das jetzt? Mocca oder Cappuccino oder so. Heutzutage nennse ja alles nach Lebensmitteln, nech? Und neue Fotos hat der werte Herr auch aufgehängt. Soso...

Ich sage Ihnen, das ist eine undankbare, kodderige Arbeit. Erst wurde ich angestellt, um hier alles sauber zu machen, dann hat der werte Herr alles zerfallen lassen und jetzt - wie aussem Nichts! - isser der Meinung, er macht hier mal wieder Rambazamba. Ha! Kuddelmuddel trifft's wohl besser! Wennse mal eben kurz zur Seite...ja?...dann kann ich hier mit dem Wischmob ein wenig...so...besser.

Ach, bevor ich es vergesse: Der werte Herr hinterließ einen Zettel. Nein, ich weiß nicht, was der werte Herr plant, aber vielleicht hilft ihnen diese kleine Notiz ja weiter?
Einen wunderschönen Mittwochabend, lieber LeserInnen1.
Ich möchte gar keine großen Worte verlieren: Der alte Neue ist da. Jaja, ist schon recht, ich spreche von mir. Ich würde gerne sagen: Ich plane Großes, aber das ist nicht der Fall. Nach drei, vier anderen Blogs hie und da bin ich nun wieder auf meinem alten, angestammten Platz. Ich würde mich freuen, wenn Ihr zur Eröffnung reinschaut.

Bis dahin haltet die Ohren steif und lasst Euch vom Leben nicht ärgern - ich kümmere mich darum. Versprochen.

Untertänigst,
Beko

1Liebe LeserInnen? Ha! Bloggen ist so out wie Rollschuhfahren; wenn ich die Liste meiner Abonnements durchschaue (und jene meiner Abonnenten), dann bloggen davon, wie's aussieht, nur noch 20%. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie derzeit mit Anstupsen auf Facebook beschäftigt sind, bis es was Neues gibt.


Mittwoch, 29. August 2012

Test 2

Zauber


Test

»I watch the stars from my window sill.
The whole world is moving - and I'm standing still.«
(-The Weepies, "World spins madly on")


Sonntag, 6. Juli 2008

Tausend Sachen passieren jeden Tag ohne mich und meinen Applaus.

»Die Hände sind gefaltet, die Betten sind gemacht,
und so stürzt man sich hinein in eine rattenkalte Nacht.«

(Muff Potter, "Auf der Bordstainkante (nachts um halb eins)")

Schlussstriche sind da, um gezogen zu werden. Rechnungen haben ihre Existenzberechtigung in der Begleichung ihrer selbst. Ich bin niemandem etwas schuldig; ein Anfang kann nur dort beginnen, wo zuvor etwas endete.

Ich habe die Wände meines Schneckenhauses poliert, nur um unzufriedener als zuvor zu sein. Also riss ich die Wände ab, in der steten stillen Hoffnung, dass nichts aus diesen Ruinen auferstehen wird. Ich ließ dieses Schneckenhaus leere Muschelhülle sein, packte meine Sachen und zog um. Nebenan gibt es ein schöneres Schneckenhaus. Die Zimmer sind angenehm dunkel und es steht kein Name am Klingelschild. Doch jene, die mich suchen, werden, dürfen und sollen mich trotz alledem finden.

Hier ist Schluss. An dieser Stelle, in diesem Moment. Aber es geht weiter (es muss ja immer weiter gehen). Im Schneckenhaus. Doch ich muss mich erstmal einleben.

Ihr wisst, wo ihr mich findet.


Dienstag, 8. Januar 2008

Ich bin doch kein Idiot...

...und es wird Zeit, das zu beweisen.

»Ich drücke meinen Fuß nervös und unruhig auf das Gaspedal,
denn mir ist zwar so manches, aber längst nicht alles
und schon gar nicht das hier egal.
Ich bin doch kein Idiot und das soll ich heute beweisen...«

(Muff Potter, "Ich bin doch kein Idiot")

So, auf geht's. Ich schlag Euch 'nen Deal vor: Ihr drückt die Daumen und ich aufs Gas, okay?


Freitag, 7. Dezember 2007

For June who loved this garden.

Ich glaube, es ist Winter, doch sicher bin ich mir nicht. Es liegt Schnee, ja, ich glaube, es muss Winter sein. Doch wer weiß das schon so genau. Kalt ist es schon seit Jahren, hier im Garten. Hier auf dieser Bank. Die Jahreszeiten wechseln, sie kommen und gehen. Die letzten warmen Tage scheinen schon lange her, doch wenn ich die Augen schließe, so glaube ich, dass es erst gestern war.
Erinnerst Du Dich noch an den Frühling? Du standest dort vor mir, die Strähnen Deines blonden Haares lagen Dir im Gesicht. Ich stolperte vorbei, geradewegs in Dein Leben. Meine eigenen Füße standen mir immer im Weg, seitdem ich denken kann. Ich weiß nicht, seit wann ich denken kann, doch glauben kann ich erst seit diesem Tag; seit diesem Tag im Frühling. Ich stolperte und schlug auf. Ich lag zu Deinen Füßen. Es war Frühling. Du standest vor mir, lächelnd, in einem blauen Kleid, Bücher unter dem Arm.
Du fragtest mich: „Kann ich Dir helfen?“ und ich entgegnete: „Darf ich ein Stück des Weges mit Dir gehen?“Du wusstest nicht, woher ich kam (und fragtest auch nie danach), doch ich glaubte zu wissen, wohin ich will. In Deinen Sommer, unseren Herbst.
Es muss Sommer gewesen sein, vor so vielen Jahren; gestern. Hier in unserem Garten, hier auf unserer Bank. Die Kinder spielten, sie schaukelten und kletterten auf den Baum. Wir saßen auf dieser Bank, als die ersten Sommersonnenstrahlen begannen, auf Deiner Nasenspitze zu tanzen. Weißt Du noch? Ich durfte ein Stück des Weges mit Dir gehen. Die Kinder tobten und wir schauten ihnen zu. Ich habe sie seit dem Herbst nicht mehr gesehen.
Die Kinder tobten und gingen, die Stürme kamen und tobten. Der Wind wehte uns ins Antlitz und wieder lagen Strähnen Deines grauen Haares in Deinem Gesicht. Es wurde sichtlich (und spürbar) kälter und wir saßen noch immer hier. Auf unsere Bank. In unserem Garten. Hierher führte uns der Weg, den ich ein Stück mit Dir gehen durfte. Wir haben uns nie beschwert, nein, beschwert haben wir uns nie. Vor uns stand die Eiche; eine Schaukel, die viel zu lang kein Kinderlachen hörte, tanzte zu den Liedern eines unerbittlichen Herbstwindes. „Ich fühle mich ein wenig so wie sie“ sagte ich und sah Dich an. „Es war ein Herz, das stolperte und mir zu Füßen lag. Ein Frühlingsherz, lebendig und weit entfernt vom toten Holz.“ Ein Träne rollte über ein zerklüftetes Herbstgesicht.
Die Gesänge der Vögel verstummten, als der erste Schnee fiel. Die Kälte füllte unsere alten Winterglieder, doch nie nahm ich die Wärme Deiner Hände – oder war es Deine Seele? - so wahr, wie an diesem Tag. „Ist das der Winter?“, fragte ich. „Ja“, sagtest Du und musstest schlucken, „es muss der Winter sein. Alles stirbt und kein Vogel, der eine Abschiedsmelodie singt.“ Es war kalt, dieser Winter dauerte eine handvoll Jahre. „Was kommt danach?“ Fragend schautest Du in meine Augen. „Ein neuer Frühling, ein neues Leben?“

Ich wusste keine Antwort, als Deine Hände kalt wie der Schnee zu unseren Füßen wurden. Es war Winter, als alles erstarb. Ich durfte den ganzen Weg mit Dir gehen. Kalt ist es schon seit Jahren, hier im Garten. Hier auf dieser Bank, die viel zu groß für einen Menschen alleine ist.
Sie wird nie rosten, denn sie ist wie meine Liebe. Rosten wird sie nie. (Wie) meine Liebe.
For June who loved this garden. From Joseph who always sat beside her.
For June. From Joseph. Who was never sad beside her.


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pollon - 8. Apr, 04:28
In der Tat: Ohne Worte.
"Ich glaube an den friedlichen Protest und keine Tiere...
Lone - 24. Feb, 19:11
God damn it.
Der Kerl heißt ja "McClane" und nicht "McLane". :(
Lone - 21. Feb, 17:45
Heiliger Shice!
Lone - 21. Feb, 15:13
öööööhm?
Wie war das gedacht mit einem Beitrag wöchentlich?...
Lone - 25. Dez, 15:58


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