Lieblingsjahreszeiten, einfahrende Züge und ein mittelamerikanischer Staat (Werbung für die gute Sache).
Es muss so im April gewesen sein, doch sicher bin ich mir nicht. Geplagt vom Kummer und vom Alleinsein (das eine bedingt das andere) verbrachte ich mehr Zeit im dunklen Zimmer bei meiner Stereoanlage als irgendwo sonst. Und an einem dieser finsteren Apriltage (für alle anderen schien die Sonne, zumindest kam es mir so vor) gab mir Niklas den Link zu einem seiner selbstgeschriebenen Songs: Panama. Von da an waren die dunklen Tage noch ein gutes Stück dunkler, die Nächte um vier Akkorde trauriger.
Im Leid vereint fanden sich Niklas und meine Wenigkeit in einer ähnlichen Situation wieder: Verlassen. Ein schweres Wort, dessen Inhalt noch tausendmal schwerer als sein Klang wiegt. Im stillen Einverständnis einigten wir uns auf die Quintessenz sämtlicher Lieben(den): The good guys have to win.
Und jetzt stellt Ihr zu Recht die Frage: Who the fuck is Niklas?
Doch ich wäre nicht Euer Lieblingsbeko, ließe ich Euch Schnatterinchens und Pittiplatschs dieser Welt in Eurem Unwissen allein. Nein, mit der großen Geste und einem seichten Lächeln kläre ich Euch auf:
Niklas Kindhäuser ist ein 21jähriger Jurastudent (hey: Nobody's perfect), dessen musikalische Wurzeln im südkalifornischen Punk (alá Bad Religion / NoFX / Anti-Flag) liegen. Beeinflusst durch die Aussage dieser Bands gepaart mit dem Melodienbewusstsein von Bands wie The Weakerthans, Death Cab for Cutie, Nada Surf und der Melancholie von Singer/Songwritern wie Rocky Votolato und Elliott Smith entschied er sich vor drei Jahren, selbst zum Sechssaiter zu greifen.
Niklas, der den Ehrgeiz mit dem großen Löffel isst, fand sich kurze Zeit später in zwei Bands wieder: The Blue Croquettes (Punkrock) und Your Favourite Season (Akustikpop). Besonders letztere - die übrigens bereits ein Album veröffentlicht haben - schafften es, eine kleine Fangemeinde um sich zu scharen.
Doch der Bonner mit dem Riesenoutput schrieb nebenbei weiter einen Song nach dem anderen, ohne dabei an Qualität zu verlieren. So lag der Entschluss nah, ein Soloalbum herauszubringen. Es wird voraussichtlich auf den zerbrechlichen Namen "The story of glass" hören.
Ein Song, der mir - wie eingangs bereits erwähnt - sehr am Herzen liegt, ist mittlerweile in einer Demoversion fertiggestellt: Panama! Ladet ihn Euch runter, hört ihn Euch an und sagt, was ihr davon haltet.
In Niklas Blog wird übrigens wöchentlich ein weiterer Demo-Song veröffentlicht, und ihr seid herzlich eingeladen und aufgefordert, Euch diese Songs anzuhören und Eure Meinung/Kritik/Verbesserungsvorschläge zu hinterlassen.
Warum ich all das hier mache? Weil ich seine Musik liebe. Weil die Songs großartig sind. Weil es - verdammt nochtmal - um Liebe geht. Und weil ich den Kerl in zwei Jahren mit seiner Band live sehen will und zur Bandversion von "Panama" hüpfen will, wenn am Schluss die Trompeten einsetzen
- oder meine Freundin im Arm halten will, wenn er am Bühnenrand hockend "XO" spielt...
Niklas' Blog
Your Favourite Season Website
Your Favourite Season MySpace
Und man würde mich nicht den Zitatemann nennen, würde ich nicht mit selbigem abschließen, diesmal mit einem Lieblingszitat des Mannes, dessen Gitarre nur Moll zu kennen scheint:
"I hope this doesn't sound like I regret anything
but, you know, the only chords that come out when I play
are in minor and make girls cry.
But this is a happy song."
(Niklas Kindhäuser, "The last Song")
Im Leid vereint fanden sich Niklas und meine Wenigkeit in einer ähnlichen Situation wieder: Verlassen. Ein schweres Wort, dessen Inhalt noch tausendmal schwerer als sein Klang wiegt. Im stillen Einverständnis einigten wir uns auf die Quintessenz sämtlicher Lieben(den): The good guys have to win.
Und jetzt stellt Ihr zu Recht die Frage: Who the fuck is Niklas?
Doch ich wäre nicht Euer Lieblingsbeko, ließe ich Euch Schnatterinchens und Pittiplatschs dieser Welt in Eurem Unwissen allein. Nein, mit der großen Geste und einem seichten Lächeln kläre ich Euch auf:
Niklas Kindhäuser ist ein 21jähriger Jurastudent (hey: Nobody's perfect), dessen musikalische Wurzeln im südkalifornischen Punk (alá Bad Religion / NoFX / Anti-Flag) liegen. Beeinflusst durch die Aussage dieser Bands gepaart mit dem Melodienbewusstsein von Bands wie The Weakerthans, Death Cab for Cutie, Nada Surf und der Melancholie von Singer/Songwritern wie Rocky Votolato und Elliott Smith entschied er sich vor drei Jahren, selbst zum Sechssaiter zu greifen.
Niklas, der den Ehrgeiz mit dem großen Löffel isst, fand sich kurze Zeit später in zwei Bands wieder: The Blue Croquettes (Punkrock) und Your Favourite Season (Akustikpop). Besonders letztere - die übrigens bereits ein Album veröffentlicht haben - schafften es, eine kleine Fangemeinde um sich zu scharen.
Doch der Bonner mit dem Riesenoutput schrieb nebenbei weiter einen Song nach dem anderen, ohne dabei an Qualität zu verlieren. So lag der Entschluss nah, ein Soloalbum herauszubringen. Es wird voraussichtlich auf den zerbrechlichen Namen "The story of glass" hören.
Ein Song, der mir - wie eingangs bereits erwähnt - sehr am Herzen liegt, ist mittlerweile in einer Demoversion fertiggestellt: Panama! Ladet ihn Euch runter, hört ihn Euch an und sagt, was ihr davon haltet.
In Niklas Blog wird übrigens wöchentlich ein weiterer Demo-Song veröffentlicht, und ihr seid herzlich eingeladen und aufgefordert, Euch diese Songs anzuhören und Eure Meinung/Kritik/Verbesserungsvorschläge zu hinterlassen.
Warum ich all das hier mache? Weil ich seine Musik liebe. Weil die Songs großartig sind. Weil es - verdammt nochtmal - um Liebe geht. Und weil ich den Kerl in zwei Jahren mit seiner Band live sehen will und zur Bandversion von "Panama" hüpfen will, wenn am Schluss die Trompeten einsetzen

Niklas' Blog
Your Favourite Season Website
Your Favourite Season MySpace
Und man würde mich nicht den Zitatemann nennen, würde ich nicht mit selbigem abschließen, diesmal mit einem Lieblingszitat des Mannes, dessen Gitarre nur Moll zu kennen scheint:
"I hope this doesn't sound like I regret anything
but, you know, the only chords that come out when I play
are in minor and make girls cry.
But this is a happy song."
(Niklas Kindhäuser, "The last Song")
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