Musik

Dienstag, 18. April 2006

I thank my black box that I'm alive!

"I'm sorry that it took so long to write this Song -
but I gave up!"

(No Use For A Name - "International You Day")

Es ist ein gutes Gefühl, seine Helden zu sehen.
Gestern fand das von mir lang erwartete No Use For A Name-Konzert im Hannoverschen Musikzentrum statt. Also machte sich die konzerterprobte Dreierkonstellation DeZivi, Lone und meine Wenigkeit auf, den Abend des Ostermontags ordentlich zu verrocken!

Ja, ich muss zugeben, dass mein ♥ gehörig schneller schlug bei dem Gedanken, No Use endlich mal wieder live zu sehen.
Unbedingt erwähnenswert: Ich bekam von DeZivi ein Mixtape geschenkt! Haha!
Die Vorbands waren Versus the world und The Lawrence Arms. Erstere war mir bis dato gänzlich unbekannt, von zweiteren kannte ich nur einen Song. Diesen Song aber feierte ich schon seit Jahren ab wie keinen zweiten. Dementsprechend war ich auch auf Lawrence Arms gespannt.
Naja, Versus the world verstanden es zu rocken, das war's dann aber auch. Der Löner fand's wohl geil, für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Emogeflenne. Und ich kann diesem Rumgeheule auf der Bühne ja nicht viel abgewinnen. Das Publikum scheinbar auch nicht. Zudem war der Sound scheiße.
Danach kamen The Lawrence Arms. So sehr ich mich auch auf sie gefreut hatte - ebenso sehr wurde ich dann enttäuscht. Sie waren halt nur lediglich Mittelmaß. Schade drum. Aber wenigstens der Sound war nicht mehr scheiße, er war nur noch mies.

Danach sollten sie dann kommen: Meine von mir so heiß erwarteten Götter des MelodicPunk. Die Band, der ich fast jeden Fehltritt (wie zum Beispiel die "Hard Rock Bottom") verzeihen würde. Als Tony Sly (nanu, wie sah der denn heute aus?) auf die Bühne kam, schlug mein Herz schneller. Da stand sie, diese Band, genau wie letztes Jahr, die meinem Leben all die schönen Hymnen geschenkt hat. Mit Sätzen, gemacht um sie an Hauswände zu schmieren und auf T-Shirts zu drucken.
Sie starteten mit "Not your saviour" - kann es einen besseren Opener geben? Ich glaube nicht. Sie hauten einen Smasher nach dem anderen raus, während die Luft zunehmend dicker wurde. Leider hatte sich auch der Sound nur geringfügig verbessert, doch das war mir egal.
Selten hat die Welt einen solch glücklichen Beko gesehen.
"On the outside", "Room 19", "Dumb reminders", "For Fiona", "Part Two" - es hat kein verdammter Song gefehlt.
Und dann, am Kröpcke, die letzte Verabschiedung vom Zivi, quasi 12 Stunden vor seinen Abflug nach Kanada. Ich wünsche dem Dicken einfach mal alles Gute.
"Verschlafen in den S-Bahn-Sitzen", wie Kettcar schon vor fast fünf Jahren zu singen wussten. Was blieb, ist der Nachdurst. I like it.



Erkenntnisse, die ich gestern gewonnen habe:
  1. Wenn einem etwas auf die Stirn tropft, muss es nicht zwangsläufig Regen sein - es könnte sich auch um Löners Schweiß handeln, den er beim Headbangen durch die Gegend schleudert.
  2. Hannover ist nicht zum Stagediven gemacht. Manche Hannoveraner scheinen es jedoch nie zu verstehen.
  3. Auch wenn man der Meinung ist, man selbst sei dermaßen durchgeschwitzt, dass es nicht mehr zu toppen sei - der Gitarrist einer ordentlich rockenden Band ist nasser. Immer!
  4. Entweder gibt es zuviele großartige Sätze und Zeilen von No Use For A Name oder ich besitze zu wenig Shirts, um all diese Sätze und Zeilen draufzudrucken. Da stimmt doch das Verhältnis irgendwie nicht...


Freitag, 14. April 2006

Viel Theater im Wiener Burgtheater

Ich habe also doch noch die Zeit gefunden: An diesem Tag, an dem mir meine Katze eine Schmarre verpasste, die über den gesamten Handrücken geht - an diesem Tag, an dem ich den ganzen Tag nicht das Haus verließ - an diesem Tag, an dem Jesus vor vielen, vielen Jahren starb - an diesem Tag hörte ich mir doch einfach mal diese CD an, die ich mir vor vielen, vielen Wochen zugelegt hatte, aber nicht dazu kam, sie anzuhören: Das MTV Unplugged der Die Toten Hosen.
Um mal schnell - weil ich es so gerne habe - retrospektiv zu werden: Ich erinnere mich daran, dass mein Vater mir damals - 1996 - den Eintritt für ein Hosen-Konzert bezahlen wollte. Ich habe es nie verstanden, wieso. Ich fand die Ärzte doch viel geiler. Mein Vater konnte Die Ärzte nicht leiden. Im Nachhinein - ziemlich genau 10 Jahre später - denke ich mir, dass er wahrscheinlich irgendwo mal was von denen gehört hatte bzw Texte gelesen hatte. Und diese dann - als alter Linker - wohl ganz gut fand. Egal.

Was soll man denn von diesem Album halten? Und wieso ist es überhaupt einen Blogeintrag wert? Das zweite kann ich beantworten: Weil mir langweilig ist am Abend des Karfreitag 2006.
Nun höre ich also dieses Album dieser Band, die sich am Besten spätestens 1999 aufgelöst hätte (ja, ich gestehe: Ich halte die Unsterblich für ein gutes Album). Und ich bin quasi innerlich zerrissen.

Eines vorweg: Ohne Frage ist das Hosen-Unplugged bei weitem nicht so großartig wie das Ärzte-Unplugged.
Es sind so göttliche Songs auf dieser Hosen-Scheibe zu finden. "Opelgang" und "Hier kommt Alex" scheinen in diesen Versionen wie Geniestreiche (losgelöst von dieser CD ist Hier kommt Alex einer der besten 20 Songs des letzten Vierteljahrhunderts). Ja, ich liebe Pianos und Geigen in der Rock- und Popmusik. Und die 15 Sekunden zwischen 1:13 und 1:28 sind bei Opelgang mehr als nur echt klasse. Auch sonst erscheinen manche Songs wirklich spitzenmäßig.
Und dann finden sich wieder andere Songs, die so unsagbar schlecht sind, dass sie nichtmal das Papier des Booklets wert sind, auf dem sie gedruckt sind...in einer Minute möchte ich das Album in den Himmel loben und es jetzt schon als eines der zehn besten 2006 deklarieren, in der nächste Minute will ich es in die Ecke knallen...ich komme auf keinen geraden Nenner...


Donnerstag, 30. März 2006

Wahre Liebe.

Auf einem Himmelbett in unserer Hochzeitsnacht,
da hab ich Dir im Suff ein Kind gemacht.
Ich hab mich sehr über die Abtreibung gefreut
und Rosenblätter auf Dein Bettlaken gestreut.

Ich möchte, dass Du Casablanca
mit mir im Freilichtkino guckst.
Ich möchte, dass Du meinen Samen
beim Sportschau gucken schluckst.

Ich will Dich mit 'ner Flasche Bier im Arschloch seh'n
und mit Dir im Park die Schwäne füttern geh'n.
Ich hab zwei Flüge nach Paris für uns gebucht -
Du hast den Louvre, ich den Kinderstrich besucht.

Ich kotz Dir auf den Bauch
und ich schreib Dir ein Gedicht.
Ich hab zwei Karten für die Oper
und ich scheiß Dir ins Gesicht.

Unsere Liebe war ein buntes Mosaik
in tausend Farben aus tausend Steinen.
Als Du letztens gestorben bist,
musste ich sogar ein kleines bisschen weinen.

Bis dass der Tod uns scheidet
haben wir uns zwei geliebt.
Du wusstest nie, wie viele Frauen
es in meinem Leben gibt.
Damals war uns das egal
und ich hab's Dir nie gesagt.
Doch ich hab dich nie belogen,
denn Du hast mich nie gefragt.


Chefdenker - "Facetten der Liebe"

Muss Liebe schön sein!


Donnerstag, 23. März 2006

Hol den Vorschlaghammer!

Ok. Wie sehr hatte ich mich in den letzten Tagen auf heute gefreut: Wir sind Helden, live in der Glocksee. Ja, genau, im Café Glocksee, Fassungsvermögen ca. 250 - 300 Seelen. Mit dabei: Lone, DeZivi (David) und meine Wenigkeit.
Das ganze war ein Geheimkonzert, mit Eintritt für'n Appel und ein Ei. Blöderweise hat das Fahrgastfernsehen in Hannover (diese tollen Bildschirme in der Straßenbahn und in einigen Bussen) davon Wind bekommen und das ganze einen Tag vorher stadtweit bekannt gegeben. Alles dumm gelaufen, aber sollte ja nicht mein Problem sein!

Erstmal gab es um ca. 17:00 Uhr ein kleines Verständigungsproblem. Der Zivi war scheinbar nicht in der Lage, den einzigen Satz, den ich in der Mail an ihn schrieb, vernünftig zu entschlüsseln. Zumindest wartete ich zusammen mit dem Löner unter'm Schwanz und er an der Kröpcke-Uhr.
Auf dem Weg zur Glocke noch mal schnell eine Pizza vom Blech einmassiert und dann ging es schon los. Es waren weniger Menschen als erwartet dort, trotz vorheriger Bekanntgabe im Fahrgastfernsehen. Kids kickten wie die blöden, Fans warteten brav. Es war kalt, aber das war egal. Die Massen sammelten sich, es wurden mehr und mehr und mehr. Wir waren gut gelaunt, machten (wie man es von Löner und mir kennt) Witze über alles und jeden.
Irgendwann (mittlerweile hatten sich tausende von Menschen vor der Glocke versammelt) durften alle, die auf der Liste standen, rein. Und - hey, was für 'ne Frage - natürlich standen wir auf der Privilegiertenliste. Man braucht halt nur Beziehungen und gute Ideen.
Dummerweise standen wir in der Crowd und konnten uns kein Stück bewegen. Löner und David moserten, ich sollte nach links durchgehen, mussten aber selbst einsehen, dass es nicht möglich war... jaja, erst das Maul aufreißen, eh? Naja, jedenfalls kam mir die klasse Idee mit "Lasst den Jungen hier durch, schnell, er muss gleich kotzen! Schnell, wir müssen da an den Rand, bevor..."
So konnten wir uns aus der wütenden Meute befreien, gingen stolz wie Oscar zum Eingang und hinein in die heiligen Stätten guter Musik. Und tausende Menschen warteten draußen. So muss sich Halle Berry auf dem roten Teppich bei der Oscar-Verleihung fühlen.
Kaum waren wir drinnen, nahm Löner seine ihm schon von der Kettcar-Aftershow bekannte Position ein, hockte sich an 'ne Wand und blies Trübsal. David und ich begaben uns zu Anne! Hell yeah, was hab ich mich gefreut, sie wiederzusehen. Sie ist einer der besten und schönsten Menschinnen wo gibt, definitiv. Ich freu mich immer wieder, sie zu sehen! Sie stellte mir dann noch ihren Daniel vor. Netter, aber stiller Mensch mit klasse Shirt.
Irgendwann spielten die Helden los und - Teufel noch eins! - es war geil! Großartige Songauswahl, einfach nur klasse. Zwischendurch wollte ich zu Löner gehen, doch jener war weg! Ich sprang daraufhin wieder in die ausgehungerte Pogomeute, um überflüssige Pfunde wegzutanzen. Schönes Konzert, zwei Zugaben, eine charmante Band und eine süße Sängerin. So soll das sein!

Nach dem Konzert suchten wir noch nach Löner, aber er war nirgends zu finden. Wir gingen davon aus, dass sich der Boden auftat und ihn mitsamt all seinem Trübsal verschlang. 'Ne SMS konnte ich ihm nicht schreiben, war doch mein Akku alle. Irgendwann gaben wir die Suche auf, verabschiedeten uns von Anne und Daniel, gingen zum Kröpcke und erklärten den Abend offiziell für beendet.

Löner lag übrigens schon im Bett, als ich eben nach Hause kam.
Was aus Slyrod wurde? Das weiß mal wieder keiner. Mein Handy war wie gesagt alle. Das letzte, was ich von ihm erfuhr war, dass er sich wohl am Schwarzen Bär befand. Was er da wollte? Keine Ahnung. Slyrod halt...

Es tat mir schon etwas Leid um all die Tausende von Menschen, die nicht hineinkamen. Die nicht einen Listenplatz hatten, wie meine Wenigkeit. Aber andersrum gesehen, mit vollster Arroganz: Es war schön heimelig in dieser kleinen, idyllischen Atmosphäre.


Memo an mich:
Unbedingt nach Bielefeld fahren, ein Sub mit La Goettin essen.


Montag, 13. März 2006

Hedonism (Just because you feel good)

I hope you're feeling happy now.
I see you feel no pain at all it seems.
I wonder what you're doin' now,
I wonder if you think of me at all.
Do you still play the same moves now?
Or are those special moods for someone else?
I hope you're feeling happy now.

Just because you feel good
doesn't make you right (oh no).
Just because you feel good.
Still want you here tonight.

Does laughter still discover you?
I see through all those smiles that look so right.
Do you still have the same friends now
to smoke away your problems and your life?
Oh, how do you remember me?
The one that made you laugh until you cried?
I hope you're feeling happy now.

Just because you feel good
doesn't make you right (oh no).
Just because you feel good.
Still want you here tonight.

I wonder what you're doing now.
I hope you're feeling happy now.
I wonder what you're doing now.
I hope you're feeling happy now.



Skunk Anansie, "Hedonism (Just because you feel good)"


Samstag, 11. März 2006

"Individualität nur ein Wort für Selbstbetrug?"

Jawoll. Gestern Bitume und Chefdenker im Béi Chéz Heinz, dem Laden meines Vertrauens, zusammen mit dem Löner und DeZivi.
Chefdenker waren nett, ohne Frage. Aber mehr habe ich auch nicht erwartet, ist halt nicht so mein Stil. Dafür haben Bitume gerockt wie Sau, genauso wie ich es von vor 2,5 Jahren in Erinnerung hatte. So will ich das haben. Geile Songauswahl, gerockt wie blöde.

Heute Abend das Finale mit Fliehende Stürme. Ich bin gespannt.


Dienstag, 7. März 2006

"And you could have it all, my empire of dirt..."

"...I will let you down, I will make you hurt!"

Morgen geht's los, der Konzertmarathon startet. Den Auftakt machen Tomte (wurde ja leider vom Musikzentrum ins Capitol verlegt), zwei Tage später gibt es die göttlichen Bitume und die auch nicht zu verachtenden Chefdenker. Für die beiden Bands musste ich ja leider auf das Tomte-Konzert in Bielefeld verzichten, aber so komme ich wohl besser und günstiger bei weg.
Ein Tag später geht es in die Glocksee, um (wie schon vor fast genau einem Jahr) die von mir über alles geliebte Band Fliehende Stürme zu sehen. Es wird düster und es wird traurig. Aber es wird schön.

Und dann war es da aber auch erstmal, voraussichtlich, in diesem Monat. Naja, man ist ja auch nicht Rockefeller. Im April geht es dann weiter, und ich freue mich schon wie ein Großer auf Olli Schulz, No Use For A Name, Muff Potter, Monsters of Liedermaching und Turbostaat.

Ihr könnt alles haben. Alles, was ich besitze. Mein ganzes Königreich des Drecks. Aber lasst mir diese Abende...


Samstag, 4. März 2006

Neues vom Ende der Schlange

Ab und zu mal die Sonne,
'n Schritt vor die Tür,
'n nettes Konzert mit angesagten Leuten
und ehemals bunten Haaren.
Und ehemals bunten Haaren.

Dabeisein ist alles
und Fesseln befreien,
mit Blei an den Füßen
die entscheidenden Schritte gehen
und andere denken lassen.

Das alles ist soweit entfernt von mir!

Es gibt für alles eine Zeit - Wir sind raus!
Für das alles eine Zeit.

Mundwinkel trägt man tief zur Zeit.
Wer gut ist, ist ernst und Blöße bedeutet
das Ende geheuchelter Einigkeit.
Ein hoher Preis für all das,
was mir soviel bedeuten soll.
Ich bin raus!

Es gibt für alles eine Zeit - Wir sind raus!
Für das alles eine Zeit.
Für alles einen Ort und der ist dort, wo immer wir uns wiedersehen.
Für alles einen Grund und der ist das, wofür wir heut Abend stehen.

Es gibt für alles eine Zeit!


Captain Planet, "Neues vom Ende der Schlange"


Montag, 27. Februar 2006

"Life is unkind..."

"I hold your letter in my hand,
and I see the line are fading
since you've gone away..."


Neues vom Leidenden. Irgendwie neigen Menschen, die aus irgendwelchen Gründen traurig sind, zur Selbstgeißelung.
Ja, ich habe sie gewählt: Die zwanzig besten und zugleich traurigsten Lovesongs, die mir bekannt sind...es fällt mir schwer, sie in eine Besten-Reihenfolge zu bringen, daher lasse ich es sein und sortiere sie lediglich alphabetisch...
Ok, ich gebe zu, einige davon sind nicht allzu traurig, aber andere dafür ein absoluter Tritt in die Magenkuhle.
  • ½ Lovesong (Die Ärzte)
  • 48 Stunden (Kettcar)
  • A breath of heaven (Rosenfels)
  • A hotel, for example (finn.)
  • Bandit (Fliehende Stürme)
  • Between the bars (Elliot Smith)
  • Brothers on a hotel bed (Death Cab for Cutie)
  • Für uns (Die Ärzte)
  • Komm zurück Die Ärzte)
  • Mach die Augen zu (Die Ärzte)
  • My Darling (Rosenfels)
  • Neues vom Trickser (Tocotronic)
  • Nichts in der Welt (Die Ärzte)
  • Pick up the phone (The Notwist)
  • Prodigy (Rosenfels)
  • Schon lange was defekt (Olli Schulz & der Hund Marie)
  • Sie ist weg (Die fantastischen Vier)
  • Sonne (Farin Urlaub)
  • Weil die Zeit sich so beeilt (Olli Schulz & der Hund Marie)
  • Wenn alle es verstehen (Jupiter Jones)

Eines ist doch sicher: Eins zu eins ist jetzt vorbei!


Donnerstag, 9. Februar 2006

Es leuchten Buchstaben über der Stadt!

Heute kam ein Päckchen, es war für mich.
Es war etwas, was ich erwartet hatte.
Sehnlichst.
Es war ein Päckchen von bol.de, bei denen ich mich gestern beschwert hatte, dass sie mir bisher meine Tomte-CD nicht geschickt hatten. Gestern Abend kam die Versandbestätigung - na bitte, geht doch. Und heute ist das Päckchen angekommen.
Ich hoffte für den Zusteller, für bol.de und für den Rest der Welt, dass es die limitierte Version mit DVD ist. Der Zusteller, Bol und der Rest der Welt hatten Glück.
Die ganze Welt kannte dieses Album schon, nur ich musste warten. Tapfer, wie ich bin, hörte ich mir weder die Snippets auf der offiziellen Homepage an, noch organisierte ich mir das Album auf irgendwelchen obskuren Wegen übers Internet.

Jetzt sitze ich hier, mit der CD auf meinem Schoß, begeistert von dem Artwork, von der Beschaffenheit der Verpackung. Von dem Cover, von allem.
Gerade las ich hinten das "Nachwort", wenn ich das so als solches beschreiben darf, und es berührte mich zutiefst. Die CD im Player, es läuft gerade der als Single ausgekoppelte Song "Ich sang die ganze Zeit von Dir" und ich spüre es: Dieses Album ist etwas Großes, Besonderes.

Die Anlage ist mehr als nur aufgedreht, und ich würde - wäre es nicht so kalt - die Fenster aufreißen, auf dass die gesamte Welt erfährt, wie gut es mir geht.

Notiz an mich: Sobald Geld verfügbar ist, Vinyl kaufen.


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God damn it.
Der Kerl heißt ja "McClane" und nicht "McLane". :(
Lone - 21. Feb, 17:45
Heiliger Shice!
Lone - 21. Feb, 15:13
öööööhm?
Wie war das gedacht mit einem Beitrag wöchentlich?...
Lone - 25. Dez, 15:58


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